Leibstadt schliesst Vertrag über Behälterlieferung ab
Die Kernkraftwerk Leibstadt AG (KKL) hat am 29. Januar 2009 mit der französischen Areva-Gruppe einen langfristigen Vertrag über die Lieferung von Transport- und Lagerbehälter für abgebrannte Brennelemente abgeschlossen.
Laut Vertragsvereinbarungen wird die Areva dem Kernkraftwerk Leibstadt 15 Transport- und Lagerbehälter liefern. Die KKL hat alle zehn Jahre die Möglichkeit, weitere Behälter zu bestellen. Das Vertragsvolumen könnte über EUR 130 Mio. (CHF 194 Mio.) erreichen.
Der Vertrag festigt Arevas führende Position auf dem Schweizer Markt bei der Lieferung von Behältern für den Transport und die Zwischenlagerung von Nuklearmaterial, heisst es in der Medienmitteilung. Er soll während der gesamten Betriebszeit des Kernkraftwerks Leibstadt bis zur vollständigen Entsorgung der abgebrannten Brennelemente gelten. Das könnte sich bis ins Jahr 2049 erstrecken.
Quelle
M.A. nach Areva, Medienmitteilung, 30. Januar 2009