Nachwuchskräfte für Kernkraftwerke im Aargau
Sieben erfolgreiche Absolventen des Technikerlehrgangs an der Reaktorschule des Paul Scherrer Instituts (PSI) haben Anfang Mai 2004 ihr Diplomzeugnis erhalten.
Erster Gratulant unter den Gästen an der Diplomfeier in Felsenau bei Koblenz war Walter Nef, Kraftwerksleiter von Beznau und Mitglied der Gruppe Schweizerischer Kernkraftwerksleiter. Er beglückwünschte die Absolventen zu ihrem Ausbildungserfolg und wünschte ihnen einen guten Start in der neuen Funktion in einer Epoche mit aufgehellten Zukunftsaussichten für die Kernenergie in der Schweiz.
Der Technikerlehrgang der Reaktorschule dient der theoretischen Grundausbildung angehender Reaktoroperateure. Seit der Gründung der Reaktorschule im Jahre 1965 ist dies der33. Lehrgang. Er begann Anfang 2003 und dauerte bis Mai 2004. Der Lehrgang wurde von drei Teilnehmern aus dem Kernkraftwerk Beznau und vier Teilnehmern aus dem Kernkraftwerk Leibstadt besucht. Die Ausbildung in zwei Semestern umfasste alle für die Kernkraftwerkstechnik relevanten Lehrgänge, welche mit allgemeinbildenden Fächern abgerundet wurden. Ein wichtiges Element bildeten mehrmonatige Praktika in Kernkraftwerken. Nach erfolgreich abgeschlossenen dreiwöchigen Examen konnten folgende Teilnehmer ihre Diplomurkunde in Empfang nehmen: Detlev Rüdt, Andreas Steger, Reto Suter (alle KKW Beznau), René Birrer, Patrick Bühler, Christoph Rolli, Adam Staron (alle KKW Leibstadt).
Quelle
D.S. nach Axpo, 11. Mai 2004