Neuer britischer Premier für Kernenergie

Der neue britische Premierminister Gordon Brown – Nachfolger von Tony Blair und ehemaliger Finanzminister – hat sich deutlich für den Bau neuer Kernkraftwerke ausgesprochen. Am 4. Juli 2007 unterstrich er seine Befürwortung einer neuen Generation an Kernkraftwerken in Grossbritannien.

19. Juli 2007

Vor dem Parlament begründete Gordon Brown am 4. Juli 2007 seine positive Haltung gegenüber der Kernenergie mit der Tatsache, dass Grossbritannien sich keine Energiepolitik leisten könne, die von ein oder zwei Ländern oder Regionen abhängt. Als Beispiel nannte er den politischen Konflikt vom letzten Jahr, als Russland der Ukraine in einem Streit das Gas vorübergehend abgestellt hatte. Die Versorgungssicherheit in Grossbritannien sei am besten durch eine neue Generation an Kernkraftwerken gewährleistet, so Brown.

Quelle

M.R. nach NucNet, 5. Juli 2007

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