NOK mit 58% Atomstromanteil

Das Stromjahr 2000/2001 der Nordostschweizerischen Kraftwerke (NOK) stand im Zeichen des weiteren Umstrukturierungsprozesses. Dabei dürfen die NOK wie die Axpo Holding auf ein gutes Geschäftsjahr zurückblicken. Ferner konnten mit der Gründung der Axpo Informatik sowie dem Kooperationsvertrag mit den beteiligten Kantonswerken wichtige organisatorische Schritte realisiert werden.

27. Feb. 2002

Der Einfluss des sich immer schneller wandelnden Marktumfeldes zeigt sich bei den Kennzahlen des Stromverkaufs. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde für rund CHF 400 Mio. Strom ins Ausland verkauft. Gesamthaft wurden in der Rechnungsperiode rund 25'000 GWh abgesetzt. Dies entspricht einer Steigerung von 3'000 GWh oder 14% gegenüber dem Vorjahr. Der Atomstromanteil betrug rund 58%. Der aus dem Stromverkauf resultierende Erlös konnte um CHF 24 Mio. auf CHF 1'615 Mio. gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Erlösmindernd wirkten sich die Abwertung ausgeschiedener Netzanlagen in der Höhe von CHF 50 Mio. sowie die wie bereits im Vorjahr gewährten Rabatte bei der Versorgungsenergie aus. Die Preissenkungen in einem Volumen von rund CHF 90 Mio. erfolgten auch zugunsten der Haushalte und des Gewerbes im Stammgebiet Nordostschweiz.
Die Beschaffungskosten stiegen gegenüber dem Vorjahr um 8% oder CHF 60 Mio. Die eingekaufte Strommenge nahm dagegen um 16% zu. Gesamthaft wurde damit mehr Strom zu günstigeren Preisen eingekauft.
Die Energielieferung der Axpo ins angestammte Versorgungsgebiet (Versorgungsenergie) stieg gegenüber dem Vorjahr um 4,1% auf 14,1 Mrd. kWh. Diese Zunahme begründet sich in erster Linie durch die Übertragung der AEW-Produktion an die NOK.

Quelle

H.R. nach Axpo Holding, Medienmitteilung vom 28. Februar 2002

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