Polen: strategische Partnerschaften zum Bau von sechs AP1000

Westinghouse hat mit mehreren polnischen Unternehmen Absichtserklärungen zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Dabei geht es um den möglichen Bau von sechs AP1000-Einheiten in Polen und weiteren in anderen Ländern.

28. Jan. 2022
Miroslaw Kowalik, Präsident von Westinghouse Polen (stehend ganz links)
Miroslaw Kowalik, Präsident von Westinghouse Polen (stehend ganz links), mit Vertretern verschiedener Unternehmen bei der Unterzeichnung von Absichtserklärungen.
Quelle: Westinghouse

Die Westinghouse Electric Company hat Absichtserklärungen zum möglichen Bau von AP1000-Einheiten mit zehn polnischen Unternehmen unterzeichnet. Die Partnerschaften betreffen die Zusammenarbeit bei sechs möglichen Einheiten im Rahmen des polnischen Kernkraftwerksprogramms sowie andere potenzielle AP1000-Reaktorprojekte in Mittel- und Osteuropa. Das Unternehmen mit Hauptsitz in den USA beschäftigt in Polen fast 200 Mitarbeitende. Die Vereinbarungen betreffen die Zusammenarbeit mit den Ingenieur- und Bauunternehmen Rafako, KB Pomorze und Polimex Mostostal, den Stahlunternehmen ZKS Ferrum, Mostostal Kraków, OMIS und Zarmen Group, dem Schiffbauer GP Baltic, dem Generatorhersteller Fogo sowie mit dem Kranhersteller Protea Group.

Polen will im Rahmen seiner «Energiepolitik für 2040» die CO2-Emissionen des Energiesystems auf Null reduzieren und dafür unter anderem 2033 das erste von bis zu sechs Kernkraftwerkseinheiten mit 1000 bis 1600 MW elektrischer Leistung in Betrieb nehmen.

Quelle

M.R. nach Westinghouse, Medienmitteilung, 21. Januar 2022

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