Positives Geschäftsjahr 2000 der Cogema-Gruppe

Der konsolidierte Gruppenumsatz der Cogema hat sich im Geschäftsjahr 2000 um 18% auf Euro 5,947 Mrd. erhöht. Der Exportanteil ist gegenüber dem Vorjahr von 41,2% auf 45,3% angewachsen. Das Betriebsergebnis beträgt Euro 266 Mio., verglichen mit Euro 101 Mio. im Vorjahr.

11. Apr. 2001

Der hohe Anstieg beruht laut Cogema einerseits auf dem Ergebniszuwachs aus dem Eigengeschäft der Gruppe, anderseits ist er eine Auswirkung der Einbeziehung des Anteils an Framatome in der Höhe von 34%. Diese im Vorjahr erworbene Beteiligung habe sich erwartungsgemäss schon im Jahr 2000 positiv ausgewirkt. Auch spiegelten die Zahlen die Beteiligung von 26% an Eramet wieder. Das Nettoergebnis der konsolidierten Gesellschaften beträgt Euro 292 Mio. Der Anteil der Gruppe hiervon beläuft sich auf Euro 256 Mio., was eine Steigerung von 66% gegenüber 1999 bedeutet.
Im Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr weist Cogema darauf hin, dass sie mit der kürzlich getätigten Akquisition der amerikanischen Canberra zum Weltmarktführer auf dem Gebiet der nuklearen Messtechnik geworden ist. Zudem bereite sie sich in enger Abstimmung mit allen Beteiligten auf die für Herbst 2001 geplante Schaffung der vorläufig als Topco bezeichneten Industriegruppe vor.

Quelle

M.S. nach Pressemitteilung Cogema, 12. April 2001

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