Probebetrieb des KKL auf nächster Leistungsstufe

Am 1. Februar 1999 erhöhte das Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) im Rahmen eines zweiwöchigen Probebetriebs die thermische Leistung von 106% auf 109%.

26. Jan. 1999

Nach dem positiven Entscheid des Bundesrates vom 21. Oktober 1998 zur Erhöhung der thermischen Leistung von 3138 auf 3600 MW stellte das KKL ein Freigabegesuch an die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK). Die Aufsichtsbehörde erteilte am 29. Oktober 1998 die entsprechende Freigabe für den Betrieb auf der ersten Stufe von 3327 MW (106% thermische Leistung). Seit dem 31. Oktober 1998 betreibt das KKL die Anlage erfolgreich auf dieser Stufe. Die elektrische Nettoleistung liegt neu bei 1080 MW (bisher 1030 MW).
Mit Blick auf den zweiten Schritt, der nach dem Wiederanfahren im Anschluss an die Jahresrevision im August 1999 geplant ist, führt das KKL nun einen auf zwei Wochen begrenzten Testbetrieb bei 109% (3420 MW thermisch) durch. Die notwendige Freigabe der HSK liegt vor.

Quelle

Pressemitteilung des KKL vom 27. Januar 1999

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