Ross-Uranprojekt umweltverträglich

Die amerikanische Nuclear Regulatory Commission (NRC) kommt in einer ergänzenden Umweltverträglichkeitserklärung zum Schluss, das geplante In-situ-Urangewinnungsprojekt Ross im Bundesstaat Wyoming habe keine Auswirkungen auf die Umwelt, die der Erteilung einer Bewilligung entgegenstehen würden.

11. März 2014

Die Strata Energy Inc. – die amerikanische Tochtergesellschaft der australischen Peninsula Energy Ltd. – legte der NRC Anfang Januar 2011 ein Bewilligungsgesuch vor, um In-situ-Urangewinnungseinrichtungen und Brunnenfelder am Standort Ross in der Crook County in Wyoming zu bauen, zu betreiben sowie später die Grundwasserleiter wiederherzustellen und die Einrichtungen stillzulegen. Das Rossprojekt sieht vor, Uranerz mit dem In-Situ-Auslaugverfahren abzubauen und zu Urankonzentrat (Yellowcake) für die Kernbrennstoffherstellung zu verarbeiten.

Der nun veröffentlichte NRC-Bericht untersuchte die Umweltauswirkungen des Ross-Projekts und die entsprechenden Minderungsstrategien, welche die nachteiligen Folgen auf die Umgebung vermindern oder vermeiden sollen. Die Prüfung weiterer Aspekte durch die NRC ist noch im Gang.

Quelle

M.A. nach NRC, Medienmitteilung, 28. Februar 2014

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