Russisches HEU für Forschungsreaktor in Holland

Der Hochfluss-Forschungsreaktor (HFR) in Petten, Holland, soll demnächst mit 600 kg hoch angereichertem russischem Uran (HEU, 93% U-235) beliefert werden.

27. Dez. 2001

Der Forschungsreaktor gehört der Europäischen Kommission, womit die Vertragsunterzeichnung in den Zuständigkeitsbereich von Euratom fällt. Der Vertragsentwurf ist vom Premierminister Russlands, Michail Kasjanow, bewilligt und an das russische Atomenergieministerium Minatom weitergeleitet worden. Minatom wird nun mit Euratom noch gewisse Details klären und schliesslich im Namen der russischen Regierung den Vertrag unterzeichnen. Mit den im HFR von Petten produzierten Radioisotopen werden europaweitjährlich mehr als sieben Millionen Patienten behandelt.

Quelle

D.S. nach NucNet vom 28. Dezember 2001

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