RWE zieht sich aus Belene-Projekt zurück

Die deutsche Energieversorgerin RWE hat Ende Oktober 2009 bestätigt, das Joint-Venture-Abkommen mit der staatlichen bulgarischen Energiegesellschaft NEK zur Fertigstellung des Kernkraftwerks Belene im Norden Bulgariens gekündigt zu haben.

4. Nov. 2009

Eine Einigung bei der Finanzierung konnte nicht innerhalb der festgesetzten Fristen erzielt werden, begründete RWE-Pressesprecher Jörg Kerlen den Entscheid der RWE, aus dem Belene-Projekt auszusteigen. Die Zusammenarbeit habe jedoch bestätigt, dass das Projekt die internationalen Richtlinien zur nuklearen Sicherheit, zu Umweltschutz und Erdbebenschutz vollständig erfülle, betonte er.

Das Joint-Venture-Abkommen, das Ende Dezember 2008 unterzeichnet worden war, führte zur Gründung der gemeinsamen Projektgesellschaft «Belene Power Company AD». Die NEK war Mehrheitsaktionärin mit 51%.

Quelle

M.A. nach NucNet, 29. Oktober 2009

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