Schnelle Brüter: Forschungskooperation zwischen Frankreich und Japan

Anfang Dezember 2019 haben Vertreter französischer und japanischer Organisationen und Unternehmen eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung Schneller Brüter unterzeichnet. Frankreich und Japan bauen damit eine bestehende Nuklearkooperation weiter aus.

16. Dez. 2019
Die Unterzeichner des Abkommens von links nach rechts: Shigeru Kunishima (MFBR), Akihiko Kato (MHI), Toshio Kodama (JAEA), Philippe Stohr (CEA) und François Billot (Framatome).
Die Unterzeichner des Abkommens von links nach rechts: Shigeru Kunishima (MFBR), Akihiko Kato (MHI), Toshio Kodama (JAEA), Philippe Stohr (CEA) und François Billot (Framatome).
Quelle: CEA

Die Vereinbarung zur vertieften Weiterentwicklung der Reaktortechnologie mit schnellen Neutronen wurde am 3. Dezember 2019 in Tokio besiegelt. Unterzeichnet haben sie Vertreter des Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives (CEA), der französischen Framatome, der Japan Atomic Energy Agency (JAEA), der Mitsubishi FBR Systems Inc. (MFBR) und der Mitsubishi Heavy Industries (MHI). Die Akteure wollen mit dem Abkommen gemeinsam wichtige Forschungsthemen im Bereich der nuklearen Brütertechnologie vertieft angehen. Diese betreffen schwere Unfälle, Thermohydraulik, Brennstoffkomponenten, Werkstoffe, Überwachung im Natrium sowie Instrumentierung.

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern baut auf einem Abkommen aus dem Jahr 2014 auf, das vom damaligen französischen Präsidenten François Hollande und dem japanischen Premierminister Shinzo Abe abgeschlossen worden war.

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