Schweiz kooperiert weiterhin mit Euratom

Die Schweiz beteiligt sich weiterhin als vollwertiges Mitglied an der europäischen Fusionsforschung. Das Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF) hat Ende 2006 die Verlängerung der Ausführungsverträge mit der europäischen Atomgemeinschaft (Euratom) im Bereich der Plasmaphysik und Fusionsforschung unterzeichnet.

10. Jan. 2007

Die für ein weiteres Jahr bis Ende 2007 verlängerten vier Ausführungsverträge regeln sowohl die wissenschaftlichen und technischen als auch die finanziellen Aspekte dieser Zusammenarbeit. Die Schweiz beteiligt sich seit 1978 an der europäischen Forschung im Bereich Plasmaphysik und Kernfusion. Mit einem jährlichen Beitrag von rund CHF 8 Mio. verspricht sie sich wichtige wissenschaftliche und industrielle Impulse.

Dem europäischen Fusionsforschungsprogramm steht mit dem Bau des Internationalen Thermonuklearen Experimentalreaktors (Iter) im südfranzösischen Cadarache durch die sieben Partner Euratom (inkl. Schweiz), China, Indien, Japan, Russland, Südkorea und die USA ein nächster wichtiger Schritt bevor.

Quelle

M.A. nach SBF, Pressemitteilung, 11. Januar 2007

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