Schweizer Industrie an Iter-Projekt interessiert

Am 28. September 2009 haben sich rund 70 Firmenvertreter in Bern informiert, wie sich die Schweizer Industrie am Internationalen Thermonuklearen Experimentalreaktor (Iter) beteiligen kann. Zu dem Anlass «Iter for Swiss Industry» eingeladen hatten das Centre de recherches en physique des plasmas (CRPP) der ETH Lausanne und Jean-René Leidner, Iter-Koordinator für die Schweiz.

29. Sep. 2009
Vertreter aus über 70 Unternehmen liessen sich in Bern über das Teilnahmeverfahren am Iter-Projekt aus erster Hand informieren.
Vertreter aus über 70 Unternehmen liessen sich in Bern über das Teilnahmeverfahren am Iter-Projekt aus erster Hand informieren.
Quelle: Nuklearforum Schweiz

Das Iter-Projekt wird von den sieben Partnern China, Europa (Euratom), Indien, Japan, Russland, Südkorea und den USA getragen. Die Schweiz ist über ihre Zusammenarbeit mit dem Fusionsprogramm der Euratom vollberechtigtes Mitglied. Jeder Partner stellt eine Agentur, die für die Koordination der Partnerbeiträge zuständig ist. In Europa übernimmt diese Aufgabe die Fusion for Energy. Zwei ihrer Agenturvertreter stellten den Anwesenden die Qualitätsvorgaben und Projektabläufe vor. Damit Iter-Ausschreibungen auch von spezialisierten, lokalen Unternehmen wahrgenommen werden können, ist die Fusion for Energy auf nationale Kontaktpersonen – wie für die Schweiz Iter-Koordinator Leidner – angewiesen. Er führte durch die fünfstündige Veranstaltung.

Quelle

M.B.

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