Sicherer Betrieb 2001 der schweizerischen Kernanlagen

Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) stellt fest, dass die schweizerischen Kernanlagen im Jahr 2001 wiederum auf einem hohen Sicherheitsniveau betrieben wurden.

14. Jan. 2002

In den Kernkraftwerken und den übrigen Kernanlagen klassierte die HSK 18 Vorkommnisse gemäss ihren Richtlinien, davon 16 in den KKW und 2 in den Anlagen des Paul Scherrer Instituts. 17 sind auf der international gebräuchlichen Störfallbewertungsskala für Kernanlagen (Ines) auf der untersten Stufe 0 registriert; ein Vorkommnis im KKW Leibstadt wurde mit Stufe 1 belegt. (Anzumerken ist, dass die HSK im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit seit einiger Zeit von der achtstufigen Ines-Skala spricht. Das SVA-Bulletin hält an der bisherigen Terminologie der Internationalen Atomenergie-Organisation fest, wonach die Ines-Skala siebenstufig ist und 0 als "below scale" gilt.)
Der Strahlenschutz für Personal und Bevölkerung war gemäss HSK während des ganzen Jahres überall sicher gewährleistet. Die Transporte abgebrannter Brennelemente zur Wiederaufarbeitung nach Frankreich und Grossbritannien sowie die Transporte von hochradioaktiven Abfällen und abgebrannten Brennelementen zum zentralen Zwischenlager in Würenlingen, das im Jahr 2001 den Betrieb aufnahm, wurden ordnungsgemäss und frei von Kontaminationen durchgeführt.

Quelle

M.S. nach Medienmitteilung HSK, 15. Januar 2002

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