Sicherer Betrieb 2002 der schweizerischen Kernanlagen

Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) stellt fest, dass die schweizerischen Kernanlagen im Jahr 2002 wiederum auf einem hohen Sicherheitsniveau betrieben wurden.

12. Jan. 2003

In den Kernkraftwerken und den übrigen Kernanlagen klassierte die HSK 10 Vorkommnisse gemäss ihren Richtlinien, davon 9 in den KKW und 1 in den Anlagen des Paul Scherrer Instituts. Auf der internationalen Störfall-Bewertungsskala für Kernanlagen (Ines) wurden alle Vorkommnisse der untersten Stufe (Stufe 0) zugeordnet. (Anzumerken ist, dass die HSK im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit seit einiger Zeit von der achtstufigen Ines-Skala spricht. Das SVA-Bulletin hält an der bisherigen Terminologie der Internationalen Atomenergie-Organisationfestwonach die Ines-Skala siebenstufig ist und 0 als "below scale" gilt.)
Der Strahlenschutz für Personal und Bevölkerung war gemäss HSKwährend des ganzen Jahres überall sicher gewährleistet. Die Transporte abgebrannter Brennelemente zur Wiederaufarbeitung nach Frankreich und Grossbritannien sowie die Transporte von hochradioaktiven Abfällen und abgebrannten Brennelementen zum zentralen Zwischenlager in Würenlingen wurden ordnungsgemäss und frei von Kontaminationen durchgeführt.

Quelle

D.S. nach Mitteilung HSK vom 13. Januar 2003

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