Sicherheit kerntechnischer Anlagen: Küppers neu in deutsch-französischer Kommission

Der deutsche Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat am 13. Januar 2005 Christian Küppers vom Öko-Institut Freiburg-Darmstadt in die deutsche Delegation der Deutsch-Französischen Kommission für Fragen der Sicherheit kerntechnischer Anlagen (DFK) berufen.

12. Jan. 2005

Die DFK wurde 1976 durch eine Vereinbarung zwischen dem französischen Industrieminister und dem damals zuständigen Bundesinnenminister eingerichtet, um den Gesprächen zwischen deutschen und französischen Sicherheitsbehörden einen formalen Rahmen zu geben. Die DFK erhielt den Auftrag, gegenseitig Informationen zu Fragen der Sicherheit und des Strahlenschutzes sowie über besondere Vorkommnisse und die Notfallschutzplanung auszutauschen. Dies betrifft insbesondere die grenznahen Kernkraftwerke Fessenheim und Cattenom auf französischer sowie Neckarwestheim und Philippsburg auf deutscher Seite.
Die DFK tagt einmal jährlich, die Sitzungen finden abwechselnd in Deutschland oder in Frankreich statt. Neben Vertretern des Bundesumweltministerium sowie des Auswärtigen Amtes nehmen auf deutscher Seite in der DFK auch Vertreter der Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden der angrenzenden Länder Baden-Württemberg, Rheinland Pfalz und Saarland sowie hinzugezogene Sachverständige teil.

Quelle

D.S. nach BMU, Medienmitteilung, 13. Januar 2005

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