Studie über Gesundheit indischer Kernkraftwerks-Angestellter

Der Betrieb des indischen Kernkraftwerks Narora mit zwei 220-MW-Schwerwasserblöcken indischer Bauart hat weder bei den Angestellten noch bei ihren Angehörigen zu feststellbaren Gesundheitsfolgen geführt.

30. Apr. 2001

Die beiden Blöcke gingen 1989 und 1991 in Betrieb. Abgeklärt wurden mögliche Wirkungen interner und externer ionisierender Strahlung bei 1598 beruflich strahlenexponierten Angestellten, ihren 1433 Ehefrauen oder -männern und 3746 Kindern. Die Untersuchungen wurden gemäss Vorgaben des Tata Memorial Centre vom Department of Community Medicine, J. N. Medical College, Aligarh, durchgeführt und die Ergebnisse in einem Bericht mit dem Titel "Effects of low-dose ionising radiation among the employees of the Narora Atomic Power Station: a cross sectional study" publiziert. Der Bericht weist nach, dass die Krebshäufigkeit bei den Narora-Angestellten nicht höher ist als bei Angestellten in anderen Industrien. Sie lag unter dem Erwartungswert für die Durchschnittsbevölkerung Indiens.

Quelle

P.B. nach Pressemitteilung der Nuclear Power Corporation of India Limited, 1. Mai 2001

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