Umweltgenehmigung für Midwest-Minenprojekt in Kanada

Die Canadian Environmental Assessment Agency (CEAA) – Kanadas Umweltverträglichkeitsprüfbehörde – hat nach über sechs Jahren Abklärungen den Umweltbericht der Areva Resources Canada Inc. über das Minenprojekt Midwest im Norden der kanadischen Provinz Saskatchewan genehmigt.

23. Aug. 2012
Das in der Mine Midwest gewonnene Uran soll in der Uranmühle McClean Lake verarbeitet werden.
Das in der Mine Midwest gewonnene Uran soll in der Uranmühle McClean Lake verarbeitet werden.
Quelle: Denison Mines Corp.

Die CEAA ist zum Schluss gekommen, dass das Midwest-Projekt aller Voraussicht nach keine bedeutenden Umweltauswirkungen haben wird, sofern die im Bericht der Areva Resources vorgeschlagene Massnahmen zur Minderung der Auswirkungen getroffen werden. Das Projekt wurde nun an die zuständigen Behörden – die Canadian Nuclear Safety Commission (CNSC), die Natural Resources Canada und die Transport Canada – weitergeleitet, damit sie die geeigneten Schritte in die Wege leiten können.

Die Areva Resources – eine Tochtergesellschaft der französischen Areva-Gruppe – plant, Uran in der Lagerstätte Midwest abzubauen, um Urankonzentrat (Yellowcake) zu produzieren. Das Uran soll in der nahe gelegenen Uranmühle McClean Lake verarbeitet werden, die mehrheitlich im Besitz der Areva ist.

Das Midwest-Projekt befindet sich an der östlichen Grenze des Athabasca-Beckens im Norden der kanadischen Provinz Saskatchewan und 15 km westlich von McClean Lake. Es gehört zu 69,16% der Areva, zu 25,17% der Denison Mines Corp. und zu 5,67% der OURD Canada Co. Ltd.

Quelle

M.A. nach CEAA, Medienmitteilung, 15. August, und Areva Resources, Medienmitteilung, 16. August 2012

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