Umweltradioaktivität und Strahlendosen in der Schweiz

Die Schweizer Bevölkerung war im Jahr 2000 gemäss dem Jahresbericht "Umweltradioaktivität und Strahlendosen in der Schweiz" des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) keiner unzulässigen Bestrahlung ausgesetzt.

30. Aug. 2001

Nach wie vor sind in etwa einem Prozent der bisher in der Schweiz untersuchten Häuser die Bewohner einer zu hohen Strahlendosis durch das natürliche Radon ausgesetzt.
Die durchschnittliche Jahresdosis der Bevölkerung von insgesamt rund 4 mSv stammt weitgehend aus natürlichen Quellen mit den Hauptbeiträgen Radon (1,6 mSv), externe Strahlung (0,9 mSv) sowie Radionuklide im Körper (0,4 mSv). Aus der medizinischen Röntgendiagnostik kommt 1 mSv, aus allen übrigen künstlichen Quellen etwa 0,2 mSv. Kernkraftwerke tragen dazu weniger als ein Prozent bei. Regionale Unterschiede bei der Radioaktivität sind entweder geologisch bedingt, oder hängen mit den unterschiedlichen Ablagerungen nach den Kernwaffenversuchen bzw. nach dem Reaktorunfall Tschernobyl zusammen. In Gras und Milch haben die Caesium-137-Werte seit 1986 deutlich abgenommen, etwas langsamer in Wildfleisch und Wildpilzen.

Quelle

D.S. nach BAG-Publikation, August 2001

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