Umweltradioaktivität und Strahlendosen in der Schweiz 2003

Die durchschnittliche Jahresdosis der Schweizer Bevölkerung von insgesamt 4 mSv stammt weitgehend aus natürlichen Quellen mit den Hauptbeiträgen Radon (1,8 mSv), externe kosmische und terrestrische Bestrahlung (0,8 mSv) sowie Radionuklide im Körper (0,35 mSv).

30. Juni 2004

Aus der medizinischen Röntgendiagnostik stammt 1 mSv, aus allen übrigen künstlichen Quellen etwa 0,2 mSv. Die Schweizer Bevölkerung war auch im Jahr 2003 keiner unzulässigen Strahlung ausgesetzt. Nach wie vor sind in etwa 1-2% der bisher in der Schweiz untersuchten Häuser die Bewohner einer zu hohen Strahlendosis durch das natürliche Radon ausgesetzt. Dies ist dem jährlich vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) herausgegebenen Bericht "Umweltradioaktivität und Strahlendosen in der Schweiz" zu entnehmen.

Quelle

D.S.

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