USA und Südkorea verlängern Nuklearabkommen

Die USA und Südkorea werden ihr bilaterales Abkommen zur friedlichen Nutzung der Kernenergie, das im März 2014 ausläuft, um zwei Jahre verlängern. Die Parteien erhalten somit mehr Zeit, um ein Nachfolgeabkommen auszuhandeln.

17. Mai 2013
Der amerikanische Präsident Barack Obama und seine südkoreanische Amtskollegin Park Geun-hye bekräftigen anlässlich eines Treffens am 8. Mai 2013 die Absicht, das bilaterale Abkommen zur zivilen Nutzung der Kernenergie zu erneuern. Bis dahin wird das bestehende Abkommen um zwei Jahre verlängert.
Der amerikanische Präsident Barack Obama und seine südkoreanische Amtskollegin Park Geun-hye bekräftigen anlässlich eines Treffens am 8. Mai 2013 die Absicht, das bilaterale Abkommen zur zivilen Nutzung der Kernenergie zu erneuern. Bis dahin wird das bestehende Abkommen um zwei Jahre verlängert.
Quelle: Südkoreanische Regierung

Die USA und Südkorea planten ursprünglich, ein Nachfolgeabkommen zur friedlichen Nutzung der Kernenergie bereits im März 2014 einzuführen. Nun sind aber gemäss US Department of State (DOS) die Verhandlungen dazu noch nicht abgeschlossen. Die beiden Parteien einigten sich jetzt darauf, ihr bereits bestehendes Abkommen um zwei Jahre zu verlängern. Sie sind überzeugt, bis dahin ein neues Nuklearabkommen in Kraft setzen zu können. Da die Zusammenarbeit der beiden Länder zunehmend an Breite und Tiefe gewinne, bedürften einige komplexe technische Punkte weiterer Verhandlung, begründete das DOS die Verzögerung des Nachfolgeabkommens. Eine nächste Verhandlungsrunde soll im Juni 2013 durchgeführt werden.

Quelle

D.S. nach DOS, Medienmitteilung, 24. April 2013

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