Uvek überarbeitet Energieperspektiven

Der Bundesrat hat dem Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) grünes Licht für die Aktualisierung der Energieperspektiven gegeben. Dabei stehen drei mögliche Optionen für die künftige Schweizer Stromversorgung im Zentrum. Erste Resultate werden bis zum kommenden Juni erwartet.

25. März 2011

Parallel dazu sollen die damit verbundenen ökonomischen sowie innen- und aussenpolitischen Fragen im Zusammenhang mit der künftigen Stromversorgung der Schweiz beantwortet werden. Als Diskussionsgrundlage stehen drei Stromszenarien im Mittelpunkt: In der ersten Variante wird der heutige Strommix beibehalten und die Kapazität der drei ältesten Kernkraftwerke durch neue ersetzt. Die zweite Variante sieht keinen Ersatz bestehender Kernkraftwerke am Ende ihrer Betriebszeit vor. Und schliesslich beschreibt die dritte Variante den vorzeitigen Ausstieg aus der Kernenergie, d. h. bestehende Kernkraftwerke werden noch vor ihrer sicherheitstechnischen Betriebszeit ausser Betrieb gesetzt. In diesem Zusammenhang sind für den Bundesrat die Potenziale, die zusätzlichen Fördermassnahmen und der Zeitbedarf von Interesse. Insbesondere will er «Massnahmen in den Bereichen Smartenergy, Smartgrids, Netze, Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Forschung und Entwicklung sowie Pilot- und Demonstrationsanlagen vertieft analysieren».

Quelle

M.B. nach BFE, Medienmitteilung, 23. März 2011

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