Weitere Genehmigung für Rückbau von Mülheim-Kärlich

Die RWE Power AG hat vom Ministerium für Wirtschaft, Klima, Energie und Landesplanung des deutschen Bundeslandes Rheinland-Pfalz (MWKEL) eine weitere Genehmigung erhalten, die den Rückbau des Kernkraftwerks Mülheim-Kärlich voran bringt.

26. März 2014

Mit dieser dritten Rückbaugenehmigung kann die ehemalige Betreiberin RWE Power weitere Geländebereiche aus der Zuständigkeit des Atomgesetztes entlassen. Zuvor hatte die RWE Power bereits zwei Genehmigungen erhalten, um einerseits im Reaktorgebäude nicht mehr benötigte Systeme zu demontieren, die zum Teil eine leichte radioaktive Verunreinigung aufweisen, und andererseits alle Anlagenteile ausserhalb des Reaktorgebäudes zurückzubauen.

Das Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich wird seit 2004 zurückgebaut. Mittlerweile sind laut RWE Power wesentliche Raumbereiche des Reaktorbereichs komplett entkernt, ebenso ist im Maschinenhaus nur noch der nackte Beton vorhanden. Aktuelle Schwerpunkte der Arbeiten seien die Abkopplung und anschliessende Entkernung des Schaltanlagengebäudes.

Quelle

M.A. nach RWE, Medienmitteilung, 18. März 2014

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