Zusammenarbeit zwischen PSI und WEC

Das Paul Scherrer Institut (PSI) und der Weltenergierat (WEC) haben eine Partnerschaft unterzeichnet. Sie wollen gemeinsam nachvollziehbare Modelle für zukünftige globale Energiesysteme entwickeln.

1. Feb. 2012
Prof. Alexander Wokaun, Bereichsleiter Allgemeine Energieforschung am PSI, und Dr. Christoph Frei, Generalsekretär des WEC, unterzeichnen die Partnerschaft zur Erarbeitung eines Modells für Energiesystemanalysen.
Prof. Alexander Wokaun, Bereichsleiter Allgemeine Energieforschung am PSI, und Dr. Christoph Frei, Generalsekretär des WEC, unterzeichnen die Partnerschaft zur Erarbeitung eines Modells für Energiesystemanalysen.
Quelle: PSI / F. Reiser

In einem auf drei Jahre ausgelegten Projekt wollen PSI-Forscher ein energieökonomisches Modell entwickeln, um Aussagen über zukünftige Energiesysteme machen zu können. Laut PSI ist das Besondere daran, dass es sich um ein sogenanntes Open-Source-Modell handeln wird. Das heisst, Experten und andere Interessenten erhalten Zugang zum Programm und Informationen darüber, von welchen Annahmen genau die Forscher bei der Ausarbeitung ihres Modells ausgehen. Das sei bei kommerziellen Anbietern von Szenario-Werkzeugen nicht üblich, betonte das PSI.

Das PSI arbeitet seit vielen Jahren an der Modellierung und Analyse von Energiesystemen unter verschiedensten Aspekten. In einer ersten Zusammenarbeit mit dem WEC hatte das PSI den globalen Transportsektor bis ins Jahr 2050 untersucht und 2011 in einem gemeinsamen Bericht zugänglich gemacht.

Quelle

M.A. nach PSI, Medienmitteilung, 27. Januar 2012

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