Strahlenschutz
Allgemeine Informationen zu Strahlenschutz finden Sie hier.

Radioaktivitäts-Messflüge 2022
Die Nationale Alarmzentrale (NAZ) hat vom 13. bis 17. Juni 2022 aeroradiometrische Messflüge durchgeführt. Die Flüge in der Umgebung der Kernkraftwerke Beznau und Leibstadt erfolgten im Auftrag des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi). Dabei wurden keine ungewöhnlichen Radioaktivitätswerte festgestellt. Gemäss Kurzbericht der NAZ wurden im Vergleich mit den Messresultaten der Vorjahre keine Veränderungen beobachtet.
21. Juni 2022•News
Radioaktivitäts-Messflüge 2021
Vom 28. Juni bis 2. Juli 2021 haben die routinemässigen Radioaktivitätsmessflüge der Nationalen Alarmzentrale (NAZ) stattgefunden. Dabei sind keine ungewöhnlichen Werte über den Kernkraftwerken Gösgen und Mühleberg und in ihrer Umgebung festgestellt.
16. Juli 2021•News
Öffentliche Anhörung zur neuen Richtlinie Ensi-G12
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) hat zum anlageninternen Strahlenschutz die neue Richtlinie Ensi-G12 erarbeitet. Die Anhörung ist öffentlich und dauert bis zum 15. Oktober 2020.
29. Apr. 2020•News

Strahlung im Alltag
Die Strahlung von radioaktiven Stoffen ist für viele Menschen etwas Unheimliches: Wir können sie – wie manche chemische Gifte auch – weder sehen, noch riechen, noch fühlen. Und doch ist Radioaktivität in der Natur etwas Allgegenwärtiges, und das Leben hat sich seit Jahrmilliarden darauf eingestellt. Seit einem Jahrhundert haben die Forscher weltweit dieses Naturphänomen untersucht. Sie haben dabei herausgefunden, dass die gesundheitlichen Risiken von kleinen Strahlendosen gering sind – oder möglicherweise sogar auch positive Wirkungen auftreten können.
18. Dez. 2019•Faktenblatt

Strahlenquellen: Sammelaktion mit Unterstützung der IAEO in Südamerika durchgeführt
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) hat fünf südamerikanische Länder dabei unterstützt, ausgediente Strahlenquellen zu sammeln und zum Recycling ins Ausland zu bringen. Es war dies die bisher umfangreichste Aktion der IAEO in diesem Bereich.
3. Mai 2018•News

Robo-Vierbeiner Spot unterwegs im KKL
Das Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) testet einen Roboter, der die Mitarbeitenden bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen kann. Der ferngesteuerte Vierbeiner absolviert Rundgänge in Bereichen mit Strahlenbelastung oder erstellt Strahlenkarten.
24. Jan. 2022•News

Drohnen für hochpräzise Strahlungsüberwachung
Das belgische Kernforschungszentrum (SCK-CEN) und der belgische Luftfahrtspezialist Sabca haben eine innovative Technologie entwickelt, die den Einsatz von Drohnen zur Durchführung radiologischer Messungen ermöglicht.
2. Juni 2021•News
Sicherheit der Kernkraftwerke
Nukleare Sicherheit ist eine Daueraufgabe. Sie muss immer wieder kritisch hinterfragt und überprüft werden. Das ist der Kern der Schweizer Sicherheitskultur. Dank Vorsorge und Investitionen in Milliardenhöhe sind die Schweizer Kernkraftwerke heute sehr gut auf den weiteren Betrieb vorbereitet. Auch extreme Naturereignisse können sie ohne Gefährdung für die Bevölkerung und die Umwelt überstehen – die nötigen Schutzsysteme sind bereits vor Jahrzehnten eingebaut worden.
28. Jan. 2020•Faktenblatt
Studie deutet auf Majak als Quelle der Ruthenium-Freisetzung hin
Eine neue Studie ist zum Schluss gekommen, dass eine Wiederaufbereitungsanlage im südlichen Ural in Russland die wahrscheinlichste Quelle für die Freisetzung des Isotops Ruthenium-106 (Ru-106) ist, das im Herbst 2017 europaweit nachgewiesen wurde. Es wurde jedoch kein Zwischenfall in der Majak-Anlage oder einer anderen russischen Nuklearanlage gemeldet, und der russische Staatskonzern Rosatom widerspricht dieser Annahme.
2. Aug. 2019•News
Ungeklärte Ruthenium-Emissionen: keine neuen Erkenntnisse
Laut einer Mitteilung der Swedish Radiation Safety Authority (SSM) ist der Ursprung der im Herbst 2017 gemessenen Ruthenium-106-Emissionen (Ru-106) weiterhin unbekannt.
27. Apr. 2018•News

Schweizer Drohne mit Dosimeter
Die Schweizer Drohnenentwicklerin Flyability SA hat die neue Indoor-Drohne Elios 2 RAD auf den Markt gebracht, die mit einem Strahlungssensor ausgestattet ist und speziell für Inspektionen in Kernkraftwerken entwickelt wurde.
12. Aug. 2021•News
Schweizer Kernkraftwerke erfüllen die aktualisierten Erdbebensicherheits-Standards
Nach Angaben des Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi) haben die Betreiber der Schweizer Kernkraftwerke zum zweiten Mal nach dem Unfall von Fukushima im Jahr 2011 nachgewiesen, dass ihre Anlagen auch einem extrem seltenen, starken Erdbeben standhalten. Auch wurde die Sicherheit bei einem durch ein Erdbeben ausgelösten Hochwasser überprüft. Für vier Kernkraftwerke konnten die Ergebnisse der Nachweise im Nachgang von Fukushima bestätigt werden.
8. Feb. 2021•News
Fukushima: Aufhebung von drei Evakuationsverfügungen ermöglicht vollständige Freigabe der Joban-Eisenbahnlinie
Drei Evakuationsverfügungen – die nach dem Reaktorunfall in Fukushima-Daiichi im März 2011 auferlegt worden waren – sollen Anfang März 2020 teilweise aufgehoben werden. Damit kann die Joban-Linie wieder vollständig in Betrieb genommen werden.
23. Jan. 2020•News
Revidierte Richtlinie für die Ermittlung und Aufzeichnung von Strahlendosen
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) hat seine Richtlinie zur «Ermittlung und Aufzeichnung der Dosen strahlenexponierter Personen» komplett überarbeitet. In der Richtlinie werden unter Einbezug der revidierten Strahlenschutzverordnung die Anforderungen an die Messung von Strahlendosen beruflich strahlenexponierter Personen, deren Aufzeichnung und Berichterstattung beschrieben.
6. Juli 2018•News
Ungeklärte Ruthenium-Emissionen: Expertenteam auf Suche nach Ursprung
Russland hat eine international zusammengesetzte Expertenkommission ins Leben gerufen, um dem Ursprung der im Herbst 2017 in verschiedenen Ländern Europas gemessenen Ruthenium-106-Emissionen auf den Grund zu gehen. Das Expertengremium ist Ende Januar 2018 zum ersten Mal zusammengekommen.
13. Feb. 2018•News