Spanisches Uran: Genehmigungsverfahren lanciert

Die australische Berkeley Resources Ltd. hat das Lizenzierungs- und Genehmigungsverfahren für die Entwicklung der Retortillo- und Santidad-Lagerstätten in Spanien offiziell lanciert.

21. Okt. 2011

Die beiden Lagerstätten Retortillo und Santidad sind Teil des Projektes Salamanca-1 der Berkeley und vollständig in deren Besitz. Laut Unternehmen wird Salamanca-1 als Stand-alone-Projekt entwickelt, also unabhängig vom Joint Venture mit der spanischen Enusa Industrias Avanzadas SA, welche die Uranproduktion ihrer-Lagerstätten – ebenfalls in Salamanca – entwickelt.

Laut Berkeley wird die unabhängige Entwicklung von Salamanca-1 das Bewilligungsverfahren vereinfachen, weil es von der regionalen Regierung von Castilla y Leon durchgeführt werden kann. Die begonnenen Diskussionen zeigten eine starke Zustimmung zum Projekt, so die Berkeley. Eine vorläufige Machbarkeitsstudie soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Die endgültige Ressourcenschätzung für die beiden Lagerstätten Retortillo und Santidad wird Ende Jahr veröffentlicht. Das Uranvorkommen ist gemäss Berkeley bei der ersten Bewertung 2007 überschätzt worden und dürfte etwa 12% tiefer liegen als die ursprüngliche Annahme von 31,7 Mio. Pfund (12'200 t U).

Quelle

M.A. nach Berkeley, Medienmitteilung, 13. Oktober 2011

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