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Medienmitteilungen

Mehrheit der Schweizer Bevölkerung für weitere Nutzung der Kernenergie
Demoscope-Umfrage im Auftrag des Nuklearforums
(Olten, 11.08.2022) Die öffentliche Zustimmung für die Kernenergie hat in der Schweiz deutlich zugelegt. Gemäss einer aktuellen repräsentativen Umfrage befürworten 52% der Schweizerinnen und Schweizer die weitere Nutzung der Kernenergie und lehnen das gesetzliches Neubauverbot für Kernkraftwerke ab.

Nuklearforum Schweiz begrüsst Taxonomie-Entscheid
EU-Parlament erachtet Kernenergie als nachhaltige Investition
(Olten, 08.07.2022) Das Parlament der Europäischen Union hat die Kernenergie als nachhaltige Investition eingestuft. Das Nuklearforum Schweiz begrüsst diesen Entscheid. Die Kernenergie ist eine der CO2-ärmsten Arten der Stromerzeugung und kann erheblich zum Klimaschutz beitragen.

Genug Winterstrom vor allem dank Kernenergie
Nuklearforum teilt Sorge der ElCom über Versorgungssicherheit
(02.06.2022) Die Eidgenössische Elektrizitätskommission ElCom hat an ihrer Jahresmedienkonferenz am 2. Juni 2022 vor möglichen Engpässen bei der Stromversorgung bereits im kommenden Winter gewarnt. Die sinkende Exportfähigkeit der Nachbarländer geht zulasten der Versorgungssicherheit in der Schweiz. Ohne Kernenergie wird die Herausforderung noch grösser. Das Nuklearforum Schweiz sieht sich in der Ansicht bestätigt, dass die Schweizer Kernkraftwerke noch lange unverzichtbar sein werden. Zur langfristigen Gewährleistung der Versorgungssicherheit muss ausserdem das Technologieverbot fallen.

Stromversorgung: «Neubewertung der Kernenergie ist nachvollziehbar und richtig»
Jahresversammlung 2022 des Nuklearforums Schweiz
(11. Mai 2022) Die Jahresversammlung des Nuklearforums Schweiz am 10. Mai 2022 in Bern stand ganz im Zeichen der aktuellen Diskussion über die Stromversorgung der Schweiz und die Rolle der Kernenergie dabei. Präsident Hans-Ulrich Bigler plädierte erneut für eine ergebnisoffene Technologiedebatte und für das Miteinander von Kernenergie und Erneuerbaren. Drei Gastreferate legten die wirtschaftliche und die juristische Sicht auf das Thema sowie die Position der Solarbranche dar.

Zustimmungstrend in der Schweizer Bevölkerung für Kernenergie
Umfrage von Demoscope im Auftrag des Nuklearforums
(9. März 2022) Eine weitere Nutzung der Kernenergie erfährt in der Schweizer Bevölkerung eine hohe Zustimmung. In der Tendenz wird das gesetzliche Neubauverbot abgelehnt. Die Zahl der Befürworter und Gegner hält sich gemäss einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Demoscope im Auftrag des Nuklearforums Schweiz die Waage.

Gaskraftwerke wären nicht nötig
Technologieoffene Energiepolitik für echten Klimaschutz
(17. Februar 2022) Der Bundesrat sieht den Bau von mehreren Gaskraftwerken als Reserve für Ausnahmesituationen vor. Das Nuklearforum Schweiz erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass eine Energiepolitik ohne Technologieverbote solche Ausnahmesituationen abwenden könnte und das Klima schonen würde.

Fortschritt und Rückschritt im Jahresrückblick
Kernkraftwerke der Welt im Jahr 2021
(02. Februar 2022) Im vergangenen Jahr sind sechs neue Kernkraftwerke mit dem Stromnetz verbunden worden, darunter auch ein SMR. Zehn Einheiten wurden 2021 stillgelegt, drei im Rahmen des politisch verfügten Atomausstiegs in Deutschland. Somit bestand der weltweite Kernkraftwerkspark beim Jahreswechsel aus 436 Reaktoren in 33 Ländern. Die installierte Nettoleistung sank auf rund 388’600 Megawatt. Mit einem Anteil an der globalen Stromproduktion von 10% ist die Kernenergie nach wie vor die zweitgrösste Quelle sauberen Stroms.

Kernenergie als nachhaltige Investition
Nuklearforum Schweiz begrüsst EU-Entscheid
(03. Januar 2022) Die Europäische Kommission hat die Kernenergie als nachhaltige Investition eingestuft. Das Nuklearforum Schweiz begrüsst diesen Schritt als logische Konsequenz der wissenschaftlichen Faktenlage. Die Kernenergie ist eine der CO2-ärmsten Arten der Stromerzeugung.

Fossile Stromerzeugung als Ersatz für Kernenergie sabotiert Klimaschutz
CO2-Ausstoss von Gaskraftwerken 40 Mal höher.
(8. Dezember 2021) Der Bau von Gaskraftwerken in der Schweiz würde nach Auffassung des Nuklearforums Schweiz die Klimabilanz der Schweizer Stromversorgung erheblich verschlechtern. Eine Energiewende, die CO2-arme Stromquellen mit fossilen ersetzt, untergräbt die Klimapolitik und ist unglaubwürdig. Die Abhängigkeit von Gasimporten lässt zusätzliche Zweifel an der der ohnehin schon fragwürdigen Versorgungssicherheit der Zukunft aufkommen.
Schweizer Energiesystem weltweit hinter Schweden auf Platz 2
Weltenergierat befürchtet künftig eine «potenzielle Verschlechterung der Energiesicherheit»
(14. Oktober 2021) Im aktuellen «Energie-Trilemma-Bericht 2021» des Weltenergierats (World Energy Council, WEC) hat die Schweiz ihren Spitzenplatz der letzten beiden Jahre an Schweden verloren und ist auf Platz 2 gefallen. Auf Platz 3 folgt wie im Vorjahr Dänemark. Bewertet wurden jeweils die Energiesysteme von 127 Ländern nach drei Kriterien. Die Schweiz liegt bei der ökologischen Nachhaltigkeit weltweit wie im Vorjahr auf Platz 1, dies nicht zuletzt dank dem Beitrag der Kernenergie zur nahezu CO2-freien Stromversorgung. Beim Kriterium Zugang/Bezahlbarkeit erreicht sie Platz 6 (Vorjahr: Platz 9) und bei der Versorgungssicherheit erneut «nur» Platz 24.
Nukleare Nachwuchskräfte: Energiestrategie ist ohne Kernenergie kaum umsetzbar
White Paper zu Klimaschutz und Versorgungssicherheit
(15. Juni 2021) Der geplante Weg der Energiestrategie in der Schweiz wird nach aktuellem Stand in eine Sackgasse führen. Zu diesem Ergebnis kommt eine 10-köpfige Arbeitsgruppe junger Mitglieder des Nuklearforums Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft der Kernfachleute (SGK) in einem heute veröffentlichten White Paper. Der Plan, notwendige Klimaschutzmassnahmen und eine sichere Stromversorgung ohne Kernenergie zu realisieren, wird nach der Analyse der Gruppe unter den aktuellen Voraussetzungen nicht funktionieren. Ein wesentlicher Grund dafür sind die zu optimistischen Erwartungen an die Verfügbarkeit von klimafreundlichen Stromimporten aus dem Ausland – insbesondere im Winter. Der nukleare Nachwuchs spricht sich unter anderem für technologieoffene Szenarien unter Einbezug der Kernenergie aus.
Geplatztes Stromabkommen: Langzeitbetrieb der Kernkraftwerke ist alternativlos
«Schweiz begibt sich ohne Kernenergie in einen energie- und klimapolitischen Blindflug»
(28. Mai 2021) Schweiz begibt sich ohne Kernenergie in einen energie- und klimapolitischen Blindflug»Nach dem Scheitern des EU-Rahmenabkommens und damit auch des Stromabkommens sieht auch das Nuklearforum Schweiz die Versorgungssicherheit mit Strom in der Schweiz massiv gefährdet. Kernenergie und der Langzeitbetrieb der Schweizer Kernkraftwerke sind nun alternativlos für eine sichere und klimafreundliche Stromversorgung der Schweiz.
Klimagesetz in Deutschland gefährdet Stromversorgung der Schweiz
«Geplante Stromimporte können nicht mehr verlässlich einkalkuliert werden»
(12. Mai 2021) Das neu überarbeitete Klimaschutzgesetz in Deutschland wird nach Ansicht des Nuklearforums Schweiz in Zukunft die sichere Stromversorgung in der Schweiz nochmals deutlich erschweren. Auf Stromimporte aus Deutschland wird kein Verlass mehr sein. Die Energiepolitik der Schweiz sollte sich deshalb nicht zu stark auf Stromimporte abstützen. Die Schweizer Kernkraftwerke machen die Stromversorgung unabhängiger und bleiben noch lange unverzichtbar.
«Die Souveränität der Schweiz in der Energiepolitik muss verteidigt werden.»
Nuklearforum bittet Bundesrätin Sommaruga um Klarstellung gegenüber Bundesumweltministerium
(16. März 2021) Das Nuklearforum Schweiz kritisiert das deutsche Bundesumweltministerium wegen eines am 11. März veröffentlichten Positionspapiers für die «Vollendung des Atomausstiegs», in dem die Regierungsbehörde indirekt auch ein vorzeitiges Ende der Kernenergie in der Schweiz fordert. Der Präsident des Nuklearforums Hans-Ulrich Bigler und Geschäftsführer Lukas Aebi haben in einem Schreiben Bundesrätin Simonetta Sommaruga gebeten, gegenüber der deutschen Umweltministerin Svenja Schulze Stellung zu beziehen.
Zehn Jahre nach Fukushima setzen mehr Länder auf Kernenergie
Weltweit 441 Reaktoren in 33 Ländern - Vereinigte Arabischen Emirate und Weissrussland sind Neueinsteiger
(8. März 2021) Im Jahr 2020 sind weltweit fünf neue Kernkraftwerkseinheiten ans Stromnetz gegangen. Kernenergie ist international auch zehn Jahre nach Fukushima weiterhin eine wesentliche Säule einer sicheren und klimafreundlichen Energieversorgung. Mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und Weissrussland sind zwei Länder neu in die Kernenergie eingestiegen sind, die nun in insgesamt 33 Ländern der Erde genutzt wird. Im gleichen Zeitraum wurden sechs Einheiten endgültig stillgelegt. Der zivile Kernkraftwerkspark der Welt umfasste somit beim Jahreswechsel 441 Reaktoren. Die installierte Nettoleistung stieg leicht auf knapp 392’500 MW (2019: 391’300 MW).
Versorgungssicherheit fehlt als strategisches Ziel in der Schweizer Klimapolitik
Nuklearforum sieht grosse Lücken in der Klimastrategie der Schweiz
(28. Februar 2021) Im heute vom Bundesrat veröffentlichten Bericht «Langfristige Klimastrategie der Schweiz» vermisst das Nuklearforum Schweiz den dringend nötigen Querbezug zur Versorgungssicherheit mit Strom.
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Leiter Kommunikation
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