Alpiq baut Kompetenz in der Industrie- und Anlagentechnik aus

Die Alpiq hat die Swiss Decommissioning AG mit Sitz in Olten gegründet. Das Schweizer Unternehmen wird künftig Gesamtlösungen für den Nachbetrieb und den Rückbau von Kernenergieanlagen sowie für den Strahlenschutz und die Dekontamination anbieten.

10. März 2015

Das von der Alpiq neu gegründete Unternehmen Swiss Decommissioning wird Gesamtlösungen für den Nachbetrieb und den Rückbau von Kernenergieanlagen sowie für den Strahlenschutz und die Dekontamination am Schweizer Markt anbieten. Damit will sich die Alpiq frühzeitig in diesen Bereichen auf dem Schweizer Markt positionieren.

Die dafür notwendigen Kompetenzen und Erfahrungen besitze die Alpiq seit langem dank des zur Alpiq-Gruppe gehörenden deutschen Unternehmens Kraftanlagen Heidelberg GmbH. Dieses Unternehmen sei bereits seit über 30 Jahren in der Schweiz tätig und seit vielen Jahren Dienstleister in Kernkraftwerken der Schweiz. Das Unternehmen realisiere auch Aufträge für das Europäische Kernforschungszentrum Cern bei Genf und für den Internationalen Thermonuklearen Experimentalreaktor (Iter) im französischen Cadarache. In Deutschland sei das Unternehmen massgeblich an grossen Rückbauprojekten beteiligt.

Ende 2013 hatte die Alpiq ihre neue Strategie verabschiedet. Das Unternehmen will sich damit von einem kapitalintensiven Stromproduzenten hin zu einem Energiedienstleister mit innovativen Komplettlösungen entwickeln.

Quelle

M.A. nach Alpiq, Medienmitteilung, 9. März 2015

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