Nuklearabkommen zwischen Kasachstan und China

Mit der Unterzeichnung mehrerer Übereinkommen zwischen der kasachischen Uranproduzentin Kasatomprom und der staatlichen China Guangdong Nuclear Power Holding (CGNPC) wird China einen grossen Anteil seines Uranbedarfs decken können.

25. Okt. 2007

Die Kasatomprom und die CGNPC haben Mitte Oktober 2007 zwei Absichtserklärungen zum gemeinschaftlichen Abbau kasachischer Uranvorkommen unterzeichnet. Die eine soll die Basis für die Gründung eines Joint Venture bilden, die andere Investitionen der Kazatomprom in die chinesische Nuklearindustrie erleichtern. Zudem haben die Kasatomprom und die China National Nuclear Corporation (CNNC) ein Rahmenabkommen zur strategischen Zusammenarbeit im Nuklearbereich unterschrieben.

Die Kasatomprom ist bereits Mitte 2006 eine strategische Partnerschaft mit Japan eingegangen, das seinen Uranbedarf langfristig sichern will. Kasachstan verfügt nach Australien über die zweitgrössten bekannten Reserven an Natururan, betreibt aber bisher keine Kernkraftwerke.

Quelle

M.A. nach Kazatomprom, Pressemitteilung, 12. Oktober 2007

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