Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» lanciert

Der Energie Club Schweiz lanciert eine Volksinitiative, die eine «klare Verantwortlichkeit für die Stromversorgung unseres Landes und Technologieoffenheit für alle klimaschonenden Stromproduktionsarten» verlangt.

31. Aug. 2022
Wegweiser-Muehleberg
Eine neue Volksinitiative verlangt, dass «alle klimaschonenden Arten der Stromerzeugung zulässig sind».
Quelle: Nuklearforum Schweiz

Bundesrat, Parlament, Verwaltung und Elektrizitätswirtschaft seien nicht in der Lage, die Stromversorgung der Schweiz jederzeit sicherzustellen. Deshalb lanciert der Energie Club Schweiz die Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)».

Folgende Ziele seien in der Verfassung zu verankern:

  • Der Bund legt die Verantwortlichkeiten für eine jederzeit gesicherte Stromversorgung unseres Landes fest.
  • Es sind Massnahmen einzuleiten, die sicherstellen, dass die nötigen Produktionskapazitäten klima- und umweltschonend erstellt werden und die Auslandabhängigkeit nicht weiter steigt.
  • Um die Versorgung mit Strom auch im Winter sicherzustellen, darf es keine Technologie- und Bewilligungsverbote geben.

Gegenüber der Sonntagszeitung sagte Vanessa Meury, Präsidentin des Energie Club Schweiz und der Jungen SVP Solothurn: «Uns geht es ums grosse Ganze. Wir brauchen einen guten Strommix, bei dem Erneuerbare ebenso dazugehören wie AKW.»

Die Sammelfrist läuft bis am 1. März 2024.

Quelle

M.A. nach Energie Club Schweiz, Medienmitteilung, 30. August 2022, Website blackout-stoppen.ch und Sonntagszeitung, 28. August 2022

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