Schweiz beteiligt sich weiterhin am Iter-Projekt

Die Eidgenössischen Räte haben in der Schlussabstimmung der Frühjahrssession vom 20. März 2009 die beiden Briefwechsel zwischen der Schweiz und der Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom), die die Teilnahme der Schweiz am Fusionsforschungsprojekt Iter regelt, genehmigt.

23. März 2009

Der Nationalrat hat dem entsprechenden Bundesbeschluss mit 152 zu 29 zugestimmt, der Ständerat einstimmig mit 43 Stimmen.

Innerhalb des Euratom-Verbunds organisiert und koordiniert die Agentur «Fusion for Energy» den europäischen Iter-Beitrag. Der Briefwechsel «Fusion for Energy» ermöglicht der Schweiz die vollwertige Mitgliedschaft - und somit uneingeschränkte Mitsprache - im gemeinsamen Unternehmen. Der zweite Briefwechsel definiert das Verhältnis der Schweiz zu den anderen Iter-Projektpartnern sowie ihre Beteiligung am «breiter angelegten Konzept» (Broader Approach), einem zwischen Euratom und Japan vereinbarten bilateralen Programm.

Die finanziellen Mittel zur Teilnahme der Schweiz wurden über den Beitrag an die europäischen Forschungsrahmenprogramme bereits gesprochen.

Quelle

M.A. nach Amtlichen Wortprotokoll, Frühjahrssession 2009

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Zur Newsletter-Anmeldung

Profitieren Sie als Mitglied

Werden Sie Mitglied im grössten nuklearen Netzwerk der Schweiz!

Vorteile einer Mitgliedschaft